10.07.2024
Bad Westernkotten

389. Lobetag in Bad Westernkotten

Schon am Samstag begannen die Feierlichkeiten zum 389. Lobetag in Bad Westernkotten. Mit einem Familiengottesdienst um 10:00 Uhr ging es los. Den Kindern wurde die Bedeutung des Lobetages erklärt.

Auch die restlichen Bewohner des Kurortes waren dazu aufgerufen, fleißig zur Kirche zu gehen und zu beichten. Die Gelegenheit dazu fanden sie bei der Vorabendmesse, die gefeiert wurde vom „Lobetagspater“ Benedikt Maria Lindemann vom Orden der Kalendulenser. In seiner Predigt bezog der Pater sich auf die Begegnung von Maria und Elisabeth.

Traditionell feierte der Vinzentiner Pater Witzel um 5:15 Uhr den ersten Gottesdienst, in diesem Jahr war es seine 35. Teilnahme am Lobetag.

Pünktlich um 6 Uhr machte sich  die Prozession auf den Weg, um das Gelöbnis der Westernkötter Vorfahren zu erfüllen:  „ Solange der unseren Nachkömmlinge einige übrig sein werden“.

An der Josefslinde, der ersten Station, wurde der Lobetagsbrief, das Vermächtnis der Bad Westernkötter Vorfahren verlesen.

An der zweiten Station der Marienlinde bzw. am Friedhof hielt Pater Benedikt  eine eindrucksvolle Predigt.

Die Pfadfinder brachten sich an der Antoniuslinde mit selbst formulierten Fürbitten ein.

Nach dem Segen an der Franziskuslinde begann der Gottesdienst.

Pfarrer Stahlhacke feierte in Konzelebration mit Pastor Heinz Müller, Pastor Peter Gede, Diakon Harald Männlich und Pater Benedikt den Gottesdienst. Mit seiner Predigt rundete er die Predigtreihe ab und bestärkte alle mit dem Satz  „Du bist die Herrlichkeit Gottes“.

Nach dem Te Deum und dem Segen endeten die Lobetagsfeierlichkeiten.

Traditionell wurde am Dienstag nach Lobetag der Kleinlobetag gefeiert, die Heimatfreunde zelebrieren diesen an der Mühle.