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St. Petri Geseke

St. Petri Geseke

St. Petri und seine Geschichte

Die Stadt- und Marktkirche wurde von Erzbischof Anno II. von Köln dem Stift Geseke inkorporiert. Die Kirche war ursprünglich eine flachgedeckte, kreuzförmige Pfeilerbasilika vom frühen zwölften Jahrhundert. Davon sind die Umfassungsmauern des Querhauses, ursprünglich mit Ostapsiden, erhalten. Ebenfalls erhalten sind die Vierungsbögen im Norden und Süden, sowie die Hauptpfeiler des Mittelschiffes. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Gebäude zu einer Stufenhalle umgebaut und gleichzeitig ein neuer Westturm errichtet. Im 14. Jahrhundert wurden die Seitenschiffe erneut umgebaut, aus dieser Zeit stammen die großen Maßwerkfenster, die hohen Giebel über jedem Joch, sowie die Strebpfeiler. Der Chor und der alte Teil der Sakristei wurden 1469 errichtet.

Das heutige Gebäude ist eine gotische Hallenkirche von drei Jochen. Der zweijochige Chor mit 3/8-Schluss wurde später angebaut. Die Sakristei befindet sich südlich. Zwischen dem spätromanischen Westturm und dem Gemeindehaus ist ein gewölbter Zwischenbau, so breit wie das Mittelschiff. Dies wurde 1907 durch querschiffartige Anbauten erweitert.

Quelle: Wikipedia

Standort

St. Petri

Stadtkirchhof 2

59590 Geseke