Bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg gab es in Eikeloh eine Kapelle. Die heutige Kapelle St. Johannes Baptist wurde in den Jahren 1924/25 errichtet. Sie ist ein am heimischen Barockstil orientiertes Bauwerk und wurde als neubarocker Saal mit eingezogenem Nordturm mit welscher Haube errichtet. Der Hauptaltar wurde 1935 vom Kölner Bildhauer P G Rautzenberg in Holz gestaltet, zeigt in der Mitte die Dreifaltigkeit, rechts die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer, den Kapellenpatron, und links die Märtyrer Sebastian und Fabian. Rechts vor dem Chor steht auf dem Seitenaltar eine Skulptur der Mutter Anna Selbdritt und links der Eingangstür eine Pieti, beide vom gleichen Künstler.
Die Kapelle ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Erwitte eingetragen.
Quelle: Schild an der Außenseite der Kapelle
